Magdalena Hinterdobler, geboren in Straubing (Niederbayern), erhielt ihre Gesangsausbildung an der Hochschule für Musik und Theater München sowie an der Bayerischen Theaterakademie August Everding bei Edith Wiens, KS Andreas Schmidt und Helmut Deutsch (Lied). Im Bereich Konzertgesang arbeitet sie als Solistin u.a. mit Gerold Huber, mit dem Münchner Kammerorchester, dem Orchestra of the Age of Enlightenment, dem Stuttgarter Bach Kollegium, den Bamberger Symphonikern sowie dem Münchner Rundfunkorchester unter der Leitung seines Chefdirigenten Ulf Schirmer.

Zu ihrem Opernrepertoire zählen Fiordiligi in »Così fan tutte«, Pamina in »Die Zauberflöte« als auch 2011 die Titelpartie in Mozarts »La finta giardiniera« beim Münchner Kammerorchester. 2012 Auftritt in Hasses »Didone abbandonata« bei der Münchner Hofkapelle unter Michael Hofstetter in der Opéra Royal de Versailles. 2013 Dorella in Wagners »Das Liebesverbot« unter Ulf Schirmer und dem Münchner Rundfunkorchester. 2015 Fiordiligi am Staatstheater am Gärtnerplatz München. An der Oper Leipzig ist sie seit 2014/15 Ensemblemitglied. Partien 2017 / 18 u. a.: Ortlinde in »Die Walküre«, Woglinde in »Götterdämmerung«, Ännchen im »Freischütz«, Clorinda in »La Cenerentola«, Gretel in »Hänsel und Gretel«. Neu: Pamina in »Die Zauberflöte«, Liù in »Turandot«, Tebaldo in »Don Carlos«, Waldelfe in »Rusalka« und im Jahr 2019 die Titelrolle. Beim Leipziger Ballett Sopranpartien in »Lobgesang« und »Johannes-Passion«. Mitwirkung in der Master Class mit Brigitte Fassbaender. 

Quelle: Oper Leipzig

In der Spielzeit 2022  hat Magdalena Hinterdobler ihren Weg im jugendlich-dramatischen Fach fortgesetzt und war als Agathe in Webers DER FREISCHÜTZ am Theater Chemnitz, sowie als Chrysothemis in ELEKTRA am Tiroler Landestheater zu erleben. Jüngst gab sie ihr Debüt als Eva in DIE MEISTERSINGER VON NÜRNBERG an der Oper Frankfurt. 

Ab der Saison 2023/24 verstärkt sie das Ensemble der Oper Frankfurt, wo sie sich bereits vergangene Spielzeit erfolgreich mit ihrem Debüt als Eva in Die Meistersinger von Nürnberg vorstellte. Die aktuelle Spielzeit beginnt für sie mit der Partie der Elisabetta in Don Carlo, zudem debütiert sie als Grete in Zemlinskys Der Traumgörge  und verkörpert die Chrysothemis in Strauss´ Elektra. Höhepunkte der vergangenen Spielzeit beinhalten Agathe (Der Freischütz) am Theater Chemnitz sowie ihr Debüt als Chrysothemis am Tiroler Landestheater in Innsbruck.

Magdalena ist eines der vielen Talente, welche aus diesem niederbayerischen Straubing heraus ihre künstlerischen Kreise inzwischen sehr weit gezogen haben. Aber auch deshalb erinnert sich ihre Heimat gerne ihrer früheren, aber auch der aktuellen Auftritte, etwa bei Mendelssohn "Elias" im April 2018 mit "Was hast du an mir getan?". Als ganz junges Mädchen sang sie etwa im Mai 2004 zu "Liebeslieder der Heidelberger Romatik" in der Grundschul-Aula in Steinach etwa "Kein Feuer, keine Kohle kann brennen so heiß", und verstärkte wie selbstverständlich auch den Steinacher Singkreis.

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